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Auerhahn Kolkrabe Sikawild
Baummarder Löffler Steinmarder
Bleßwild Mäusebussard Uhu
Dachs Reh Waschbär
Damwild Ringelnatter Weißes Rotwild
Fischotter Rotfuchs Weißstorch
Graukranich Rotwild Wildkatze
Hauskaninchen Schneeeule Wildschwein
Heidschnucke Schwarzspecht Wolf
Honigbiene Schwarzstorch Zwergesel
Kampfläufer Seeadler Zwergziege
 
Graue gehörnte Heidschnucke
(Ovis ammon f. aries)
 
Bild der Heidschnucke Diese alte Landschafrasse stammt ursprünglich aus der Lüne-burger Heide. Die weiträumigen Heidelandschaften entstanden durch das Abholzen der ursprünglichen Wälder und die Nutzung als Waldweide. Das heutige Landschafts-bild der Heide ist ohne die ständige Schafbeweidung nicht denkbar. Die genügsame Heidschnucke - das Wort "Schnucke" bedeutet "Naschen" - ernährt sich größtenteils von holzigen Heidesträuchern und schwerverdaulichen Baumkeimlingen. Der "Schnuckenbiss" fördert die Blüte des Heidekrauts und verhindert den Baumaufwuchs. Merkmale dieser widerstandsfähigen Rasse sind ihr feingliedriger Körperbau, die grobe, graue Wolle und die harten Klauen. Die Lämmer werden schwarz geboren, die graue Wollfarbe erscheint erst nach der ersten Schur. Bei den Böcken sind die Hörner schneckenförmig gedreht, die der Muttern sichelförmig.

Tiersteckbrief als pdf-Datei
 
Größe: 50-60 cm Widerrist
Gewicht: 45 - 60 kg
Lebensalter: ca. 15 Jahre
Nahrung: Gräser, Heidekräuter, Nadelbaumkeimlinge, Ginster
  
Fortpflanzung:  
Tragzeit: ca. 116 Tage
Geburt: 1-2 Lämmer im Mai/Juni
Geschlechtsreife: 7 bis 12 Monate


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