Aspis-Viper
(Vipera aspis)
 
Bild der Aspis-Viper



Auffällig für diese Art sind der gedrungene, kompakte Körper und der fast dreieckig geformte Kopf mit einer auffällig aufgeworfenen Schnauze. Genau wie ihre nahe Verwandte, die Kreuzotter, tötet auch die Aspis-Viper ihre Beute mit Hilfe ihrer Giftzähne.
Sie ist sehr wärmeliebend und bei uns nur im südlichen Schwarzwald, hauptsächlich jedoch in Spanien, Frankreich und Italien vertreten. Geröllhalden und Wiesen, Steinmauern sowie lichte Wälder oder moorige Gegenden mit genügend Sonneneinstrahlung dienen ihr als Lebensraum.
Aspis-Vipern sind im Hochsommer bei großer Hitze dämmerungsaktiv, im Frühjahr und im Herbst überwiegt die tagaktive Lebensweise.
 
Länge: Männchen bis 85 cm, Weibchen meist kleiner ca. 60-70 cm
Lebensalter: unbekannt
Nahrung: hauptsächlich Mäuse, selten Eidechsen oder Kleinvögel (Bodenbrüter)
  
 
Fortpflanzung:
Kurz nach der Winterstarre, im Frühling, findet die Paarung statt. Im August, manchmal auch erst im darauffolgenden Frühjahr gebären sie dann 4-16 Jungtiere. Die Jungtiere sind dann bereits mit funktionsfähigen Giftdrüsen ausgestattet.
 
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